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Die „Berliner Morgenpost“ und „timetraveler augmented“ verwandeln anlässlich des Jubiläums 25 Jahre Mauerfall Smartphones und Tablets in ein Fenster in die Vergangenheit. In Kooperation mit dem Berliner Start-up „timetraveler aug-mented“ startet die Tageszeitung eine Augmented-Reality-App. Nutzer erleben damit an den Originalschauplätzen, wie es zum Mauerbau gekommen ist. Die Apps sind ab sofort im Apple AppStore und bei Google Play verfügbar.
Und so funktioniert „Timetraveler“: Richten User ihr Smartphone oder Tablet auf einen von insgesamt elf historischen Schauplätzen, erkennt „Timetraveler“ automatisch den jeweiligen Ausschnitt. Die App blendet auf dem Bildschirm passend zum Ort historische Videos oder Szenenbilder ein, die sich dort vor mehr als einem halben Jahrhundert abgespielt haben.
Die elf historischen Spots liegen entlang des ehemaligen Mauerstreifens. An der Bernauer Straße zum Beispiel bauen sich die längst verschwundenen Gebäude wieder auf, die Anfang der 60er Jahre der Mauer weichen mussten. Richtet der Nutzer die Kamera auf den
U-Bahnhof Bernauer Straße, dann sieht er, wie vor diesem U-Bahn-Schild 1961 zwei zwangsrekrutierte Maurer die Berliner Mauer Stein für Stein aufbauen.
Was ist besonders an der App? Die Anwendung baut die historischen Aufnahmen in das Livebild des Mobilgerätes ein: Das Bild, das der Nutzer mit dem Sucher seines Smartphones einfängt, wird also nicht ersetzt – zum Beispiel durch einen Einspielfilm. Die historischen Szenen werden stattdessen auf dem Bildschirm in das aktuelle Straßenbild integriert. „Man schaut wie durch eine magische Glasscheibe direkt in die Vergangenheit“, sagt Robin von Hardenberg, Gründer von „timetraveler augmented“.
„Unsere Kooperation mit ‚Timetraveler‘ zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie sich mit Aug-mented Reality neue Erzählformen für die Nutzer schaffen lassen“, betont Thomas Löbke, Leiter Digital und New Business bei der „Berliner Morgenpost“.
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