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Ost und West, Ossi und Wessi – ist das 25 Jahre nach dem Fall der Mauer wirklich noch ein Thema in den Köpfen der Menschen? Das Hamburger Abendblatt und die Thüringer Allgemeine haben heute eine ungewöhnliche Aktion gestartet, um das herauszufinden: Die Redaktionen haben kurz vor dem Mauerfall-Jubiläum jeweils zwanzig Leserinnen und Leser ins „Parlament der Einheit“ auf die Wartburg eingeladen – dem deutschen Einheits-Ort schlechthin. Dort diskutieren West und Ost heute, am 30. September, über alte und noch nicht zugewachsene Gräben, über Vorurteile und Vorlieben, Missverständnisse und Missvergnügen, Vor- und Nachteile der Einheit – und die so unterschiedlichen Seelen-Lagen diesseits und jenseits der früheren Grenze. „25 Jahre nach dem Fall der Mauer wollen wir nicht nur Jubiläumsreden von Politikern und Funktionären hören, sondern die Generationen aus Ost und West zu Wort kommen lassen“, sagt Lars Haider, Chefredakteur des Hamburger Abendblatts.
Die Kooperation der beiden Zeitungen der FUNKE MEDIENGRUPPE geht aber noch weiter: Zum Tag des Mauerfalls am 9. November produzieren Reporter des Hamburger Abend-blatts in Thüringen und Thüringer Reporter in Hamburg Beiträge aus verschiedenen Per-spektiven. „Damit wollen unsere Redaktionen ein Beispiel für gelungene Einheit geben und den Menschen danken – denen im Osten, die sich die Freiheit erkämpften, und denen im Westen, die beispielhafte Solidarität zeigten“, sagt Paul-Josef Raue, Chefredakteur der Thü-ringer Allgemeinen.
Beschlossen wurde die Zusammenarbeit übrigens auch schon auf der Wartburg. 2013 haben die Zeitungen gemeinsam den Deutschen Lokaljournalistenpreis gewonnen und werben seitdem als "beste Lokalzeitung Deutschlands" auf der Titelseite ihrer Zeitung. Bei der ein-drucksvollen Preisverleihung an diesem symbolträchtigen Ort besiegelten die Chefredakteure Lars Haider und Paul-Josef Raue den gemeinsamen Austausch.