Martin Nejezchleba und Julius Betschka für Lokalreportage ausgezeichnet Deutscher Reporterpreis für Berliner Morgenpost

Der Text überprüft die Behauptung, die erhöhte Säuglingssterblichkeit in Neukölln hänge unter anderem mit einer Häufung von Ehen unter Verwandten zusammen. Die Vermutung des Neuköllner Gesundheitsstadtrats Faiko Liecke (CDU) hatte im Frühherbst 2018 für erregte politische Debatten weit über Berlin hinaus gesorgt und dem Politiker den Vorwurf des Rassismus eingebracht.

Der Deutsche Reporterpreis wird vom Reporter-Forum e.V., einem Netzwerk deutscher Printjournalisten, für herausragende Reportagen in unterschiedlichen Medien vergeben. Er wurde erstmals 2009 verliehen. Die Berliner Morgenpost wurde in den vergangenen Jahren mehrfach für ihre journalistische Qualität ausgezeichnet, unter anderem mit dem Wächter-Preis, dem Konrad- Adenauer-Preis und dem Theodor-Wolff-Preis. Den Reporterpreis gewinnt sie zum insgesamt vierten Mal.

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