Die 14. GOLDENE BILD der FRAU – FUNKE Mediengruppe ehrt Frauen für ihr soziales Engagement

Bei der Preisverleihung – eine große Gala voller Emotionen und überraschender Momente, die am 24. Februar 2021 in Hamburg stattfinden wird – gibt es auf jeden Fall zwei Premieren: Erstmals werden zwei Schwestern geehrt und mit 15 Jahren nimmt auch die jüngste Preisträgerin in der Geschichte der GOLDENEN BILD der FRAU eine Auszeichnung entgegen. Moderiert wird der Abend erneut von TV-Star Kai Pflaume, der die Gala seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2006 eng begleitet. 

Und das sind die Preisträgerinnen der GOLDENEN BILD der FRAU 2020/2021:

Carina Raddatz (28) und ihr Verein „Obstkäppchen e.V.“ versorgen bedürftige Rentnerinnen und Rentner in Köln und dem Rhein-Sieg-Kreis mit gesunden Lebensmitteln – und mit noch viel mehr: Sie schenken Zeit, Aufmerksamkeit und Wertschätzung. „Wir möchten älteren Menschen etwas zurückgeben, etwas gegen ihre finanzielle und soziale Not tun“, erklärt Raddatz ihren Einsatz gegen Altersarmut.

Nina Lindtner (15) aus Aschaffenburg ist Chefin der „Grünen Bande“, ein Jugend-Club für Teenager und junge Erwachsene, die unheilbar krank sind – aber auch für deren Geschwister und Freunde. Zusammen kämpfen sie gegen gesellschaftliche Ausgrenzung. Ninas Bruder hat einen inoperablen Hirntumor. „Wir wollen kein Mitleid. Aber dass man uns zuhört.“

Kristina Flohr (36) & Daniela Hinz (31) aus Baden-Württemberg sind Schwestern, Friseurinnen aus Leidenschaft und Gründungsmitglieder von „Barber Angels Brotherhood e.V.“. Überall im Land schneiden sie Wohnungslosen kostenlos die Haare, geben Menschen, die auf der Straße leben müssen, so nicht nur ein neues Styling – sondern auch Mut, Hoffnung und Würde zurück. „Für uns sind alle gleich, egal ob arm oder reich.“

Annie Wojczewski (71) kümmert sich mit ihrem Verein „Dewi Saraswati Hamburg e.V.“ um benachteiligte Kinder in Indien, besonders um Mädchen. In ihrem Kinderdorf im südindischen Chengalpattu leben 110 Kinder, es gibt dort inzwischen drei Schulen, eine Krippe und ein Waisenhaus. „Jedes Mädchen verdient die Chance auf Zukunft und ein selbstbestimmtes Leben.“

Sabine Häcker (50) aus Berlin bildet mit ihrem Verein „Hunde für Handicaps e.V.“ Vierbeiner zu Assistenzhunden aus – gemeinsam mit und für Menschen mit Behinderung. Die Tierärztin schmiedet unschlagbare Mensch-Hund-Teams: Menschen mit Handicap bekommen einen Freund auf vier Pfoten, einen Helfer im Alltag, mehr Selbständigkeit, Selbstbewusstsein und Lebensfreude.

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