Hamburger Abendblatt macht sich für Olympia an der Elbe stark

ESSEN / HAMBURG, 02.09.2015. Das Hamburger Abendblatt macht sich für die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2024 an der Elbe stark. Hamburg hat sich unlängst für das sportliche Großereignis beworben. Die Regionalzeitung der FUNKE MEDIENGRUPPE startet nun die Initiative „Hamburg sagt JA!“ und ruft alle Hamburger auf, Gesicht zu zeigen. Auf der Website www.hamburg-sagt-ja.de kann jeder Hamburger ein Portraitbild oder ein Video von sich hochladen und sich damit zur Olympiabewerbung bekennen. Ganz gleich, ob als Privatperson, als Mitarbeiter einer Firma oder beispielsweise als Mitglied eines Sportvereins.

Hintergrund der Aktion des Hamburger Abendblattes ist ein Referendum zur Olympiabewerbung, das im November 2015 in der Hansestadt und in Kiel, wo die Segelwettbewerbe ausgetragen werden sollen, stattfinden wird. Ab Anfang November werden Wahlunterlagen an die Bürger verschickt, die dann bis zum 29. November 2015 mit einem Ja oder Nein über die Bewerbung für die Ausrichtung der Spiele in ihrer Stadt abstimmen können.

Die Website begleitet darüber hinaus die verschiedenen Meilensteine des Entscheidungsprozesses mit einer aktuellen Berichterstattung. Eine Besonderheit der Seite ist, dass die redaktionellen Inhalte aus der Sportredaktion des Hamburger Abendblattes rund um Olympia, die normalerweise nicht kostenfrei auf der Website der Regionalzeitung zu lesen sind, auf www.hamburg-sagt-ja.de frei zur Verfügung stehen.

Um sich vor dem Referendum gut zu informieren sowie Pro und Contra der Olympiabewerbung besser abzuwägen, bieten das Hamburger Abendblatt und Barkassen-Meyer am heutigen Mittwoch, 2. September, ab 12 Uhr außerdem eine Barkassenfahrt zu den möglichen Olympia-Standorten im Hamburger Hafen an. Dabei wird an Bord mit Sportsenator Michael Neumann und Umweltaktivist sowie Olympia-Gegner Dirk Seifert diskutiert, welche Chancen und Risiken die Spiele in Hamburg haben, wie das sportliche Großereignis die Stadt verändern würde und wie hoch das Kostenrisiko für die Stadt ist. Moderiert wird die Diskussion von Peter Wenig, Sportchef des Hamburger Abendblattes.

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