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HAMBURG / ESSEN, 05.06.2015. Drei Thesen, neun Städte, neun Beispiele: Das Hamburger Abendblatt startet in Kooperation mit der HSH Nordbank die Diskussionsreihe „Urban Partnership Forum“. Die drei Veranstaltungen widmen sich an drei Abenden aus verschiedenen Perspektiven dem Thema Städtepartnerschaften. Mit neun Städten ist Hamburg verpartnert. Die Gäste aus den Partnerstädten diskutieren mit Vertretern aus der Hansestadt über Großprojekte vor Ort, zu denen es ein Pendant in der Elbmetropole gibt. Beim Start am gestrigen Donnerstag, 4. Juni, ging es um das „Stadtbild im Wandel: Großstadt braucht Großprojekt“. Zu Gast waren Vertreter aus St. Petersburg, Prag und Dresden.
„Hamburg hat mit seinen Partnerstädten mindestens zwei Dinge gemein: Alle gelten als die schönsten Metropolen Europas – und alle haben mindestens ein Großprojekt zu stemmen“, sagt Lars Haider, Chefredakteur des Hamburger Abendblattes. „Daher haben wir uns entschlossen, endlich mehr aus dem großartigen Städte-Verbund zu machen und eine Plattform aufzubauen, auf der Verantwortliche aller Partner Erfahrungen austauschen können.“ Constantin von Oesterreich, Vorstandsvorsitzender der HSH Nordbank, ergänzt: „Das Urban Partnership Forum bietet allen Beteiligten die Gelegenheit, aus erster Hand zu erfahren, was in anderen Metropolen besonders gut läuft. Denn der Austausch und die Vernetzung über Grenzen hinweg werden immer wichtiger – das Forum leistet dazu einen wichtigen Beitrag.“
Über das erste Forum:
Tomáš Pardubický, Generaldirektor der tschechischen Immobilien-Gesellschaft FINEP, sprach über das Projekt City West, ein am Reißbrett geplanter Stadtteil der Moldau-Metropole Prag. Vorbild ist unter anderem die Hamburger Hafencity.
Ein Milliardenprojekt gibt es auch in St. Petersburg, dort wird für die Fußball-WM 2018 zurzeit ein neues Stadion gebaut. Die Kosten laufen aus dem Ruder – droht Hamburg ähnliches mit der Olympia-Bewerbung? Aus der russischen Partnerstadt war Kai-Uwe Reitmann, Projektpartner und Bereichsleiter St. Petersburg bei der Entwicklungsgesellschaft Drees & Sommer, zu Gast.
Dresden bewirbt sich als Kulturhauptstadt 2025 und baut derzeit den Kulturpalast um. Droht dem Umbau eine ähnliche Kostendiskussion wie der Elbphilharmonie? Für die ostdeutsche Partnerstadt saß Dresdens Bürgermeister für Kultur, Dr. Ralf Lunau, auf dem Podium. Vertreter der Hansestadt war Wolfgang Schmidt, Staatsrat der Senatskanzlei Hamburg.
Die Leitung der Diskussionsrunde übernahm die TV-Journalistin Julia-Niharika Sen, Moderatorin des NDR Hamburg Journals.