„Hauptsache Berlin“: Mehr als 300 Gäste beim ersten Herbstempfang der Berliner Morgenpost

BERLIN / ESSEN, 14.10.2015. Hauptsache Berlin! Unter diesem Motto hatte die Berliner Morgenpost am Mittwoch mehr als 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur zum Herbstempfang ins NENI und die dazugehörige Monkey Bar im 25hours Hotel in Berlin-Charlottenburg geladen. „Die Berliner Morgenpost ist eine der traditionsreichsten und lesernahesten Medienmarken der Hauptstadt“, sagte Geschäftsführer Ove Saffe. „Carsten Erdmann und sein Team zeigen mit innovativen Konzepten, wie man diese starke Marke in die Zukunft übertragen kann – wir haben noch viel vor mit dieser großartigen Zeitung.“ Mit Blick auf den Tiergarten sprachen die Gäste nicht nur über die aktuellen Entwicklungen in der Berliner Medien- und Kulturszene, sondern auch über die Herausforderungen für die Stadt wie die Betreuung der Flüchtlinge – und was eine starke Medienmarke in dieser Situation leisten kann.

„Jeder Tag ist eine Chance für den Journalismus, ob in Print oder Digital“, sagte Chefredakteur Carsten Erdmann in seiner Begrüßung. „Wir können Leser gewinnen, wenn wir manchmal etwas weniger Lärm machen. Wenn wir stattdessen eine Spur ruhiger, empathischer und konstruktiver berichten und die Sorgen und Fragen unserer Leser wirklich ernst nehmen.“

Carsten Erdmann kündigte an, dass der von der Berliner Morgenpost gegründete Verein „Berliner helfen e.V.“ auch in diesem Jahr die Obdachlosenhilfe der Stadtmission unterstützt. Zugleich werde das Projekt „Perspektiven“ der C/O Galerie neu in die Förderung aufgenommen, bei dem Flüchtlingskinder aus Berliner Willkommensklassen auf neue Weise die Stadt entdecken. Beide Initiativen werden mit jeweils 25.000 Euro unterstützt.

„Ich bin stolz darauf, dass eine so starke Marke wie die Berliner Morgenpost zu FUNKE gehört“, betonte Manfred Braun, Geschäftsführer der FUNKE MEDIENGRUPPE. Die Berliner Morgenpost erfinde sich ständig neu – inhaltlich und technisch, Print und Digital – und dieser Veränderungsprozess passe auch gut zu FUNKE: „Hier in Berlin haben wir ein neues Zentrum gegründet, in dem viele Einheiten versammelt sind, die von großer Bedeutung für uns sind.“ Im Herzen der Hauptstadt sitzt nicht nur die neue Zentralredaktion, sondern auch das digitale Entwicklungszentrum von FUNKE DIGITAL. Auf die Leitfrage des Herbstempfangs – Was macht Berlin aus? – hatte Manfred Braun seine eigene Antwort: „Wir haben uns zum Ausbau unseres Standortes hier entschieden, weil wir uns von der Lebendigkeit, der Beweglichkeit und der Offenheit der Stadt anstecken lassen – Berlin hat die Dynamik, den Aufbruchsgeist, den wir in der Medienbranche und bei FUNKE auch brauchen.“

Es war der erste Herbstempfang der Berliner Morgenpost. In den Jahren zuvor hatte das Team ihre Gäste traditionell zu Jahresbeginn eingeladen. Zur Premiere kamen unter anderem der Regierende Bürgermeister Michael Müller, seine Vorgänger Klaus Wowereit und Eberhard Diepgen sowie hochrangige Vertreter des Senats und des Abgeordnetenhauses wie Innensenator Frank Henkel und Justizsenator Prof. Thomas Heilmann, Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales oder Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen und Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung.

Die Bundespolitik war unter anderem vertreten mit Staatministerin Prof. Monika Grütters, dem Vorsitzenden der Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen, Dr. Anton Hofreiter, SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi, dem langjährigen Vorsitzenden der Bundestagsfraktion von Die Linke, Dr. Gregor Gysi, sowie den Berliner Bundestagsabgeordneten von CDU und SPD.

Zu den Gästen zählten weitere Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft wie Digitalvordenkerin Gesche Joos, Regisseur Volker Schlöndorff, Philipp Justus, Managing Director von Google Deutschland, Designerin Jette Joop oder Hertha-BSC-Manager Michael Preetz, Bischof a. D. Prof. Wolfgang Huber, Dietmar Schwarz, Intendant der Deutschen Oper in Berlin, und Schauspieler Friedrich Liechtenstein.

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