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Dennis Barkhausen

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Im Interview mit der BILD der FRAU: Bundesfamilienministerin Lisa Paus fordert das Recht auf einen Freiwilligendienst: „Brauchen mehr als 90.000 Plätze!“

Bundesfamilienministerin Lisa Paus wird den Publikumspreis bei der diesjährigen GOLDENEN BILD der FRAU-Gala überreichen. Im Vorfeld gab die Grünen-Politikerin der BILD der FRAU-Redaktion ein großes Interview. Die Ausgabe ist heute erschienen.

„Ich bin in meinem Amt auch Frauengleichstellungs-Ministerin und Engagement-Ministerin – die GOLDENE BILD der FRAU verbindet diese beiden Themengebiete perfekt“, sagte Paus, die nach dem Abitur selbst ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einem Hamburger Kinderheim absolviert hat. „Ich freue mich darauf, die Frauen, die hinter den großartigen Ideen und Initiativen stehen, jetzt auch persönlich treffen zu können! Alle fünf Preisträgerinnen kümmern sich um sehr wichtige gesellschaftliche Themen – von Alterseinsamkeit über Hass und Hetze im Internet bis Long Covid!“

Die Ministerin macht sich auch für das Recht auf ein Freiwilliges Soziales Jahr stark: Zurzeit gebe es rund 90.000 Plätze, die ihr Ministerium fördert, aber noch viel mehr Interessentinnen und Interessenten. „Da fehlen uns aktuell leider die Mittel. Ich hätte aber gern mehr Plätze“, so Paus.

Unterstützung sagt die Mutter eines Sohnes Ehrenamtlern auch bei bürokratischen Hürden zu. „Bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt in Neustrelitz finden Ehrenamtliche kostenlos Hilfe in Rechts- und Versicherungsfragen und bei der Digitalisierung, Seminare und vieles mehr.“

Mehr Engagement wünscht sich Ministerin Paus von Unternehmen. „Arbeitgeber sollten Flexibilität ermöglichen, ehrenamtliches Engagement bei Einsatzplänen gleich mitdenken. Und sich über Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen, die helfen, dem Land ein menschliches Gesicht zu geben.“

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