Konsequent digital und lokal: NRZ gibt sich neue Spitze
- Ralf Kubbernuß wird neuer Chefredakteur, Marc Hippler wird stellv. Chefredakteur
- Manfred Lachniet bleibt Autor
Die NRZ setzt ihren Kurs als kritisch-politisches Medium fort und organisiert die Chefredaktion neu, um die Digitalisierung stärker voranzutreiben.
Ralf Kubbernuß (53) wird ab 1. Januar 2024 neuer Chefredakteur der NRZ. Manfred Lachniet, seit mehr als zehn Jahren in dieser Funktion, wirkt künftig als Autor und Leitartikler für die NRZ.
In der neu formierten Chefredaktion wird Marc Hippler (44) als Stellvertreter besonders für neue digitale Angebote verantwortlich sein. Hippler kam erst vor drei Monaten von der Sächsischen Zeitung als „Head of Digital“ zur NRZ. Mit Denise Ludwig (45), zuständig für die Mantelredaktion, ist die Chefredaktion des am Niederrhein, im westlichen Ruhrgebiet und in Düsseldorf starken Mediums komplett.
Der geborene Duisburger Ralf Kubbernuß studierte nach einer Ausbildung zum Industriemechaniker Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Neuere Deutsche Literatur. Nach ersten journalistischen Erfahrungen bei Radio Duisburg wechselte er 1998 zur NRZ, baute nach dem Volontariat zunächst die Projektredaktion auf, führte dann die Lokalredaktion Dinslaken und leitete die Digitale Transformation der NRZ ein. Seit 2016 ist Ralf Kubbernuß stellvertretender NRZ-Chefredakteur.
Heinrich Meyer, Herausgeber der NRZ: „Ralf Kubbernuß überzeugt mich durch seine gestalterische Kraft und seine journalistische Qualität. Daher habe ich mich für ihn entschieden. Dass Manfred Lachniet als langjähriger, sehr verdienstvoller Chefredakteur unseren Leserinnen und Lesern als Autor erhalten bleibt, rundet unsere personelle Aufstellung in besonderer Weise ab.“
Thomas Kloß, Geschäftsführer FUNKE NRW: „Manfred Lachniet hat der NRZ in den vergangenen Jahren seine charakteristische Handschrift gegeben. Wir danken ihm für sein Engagement, mit dem er die NRZ geführt hat. Mit dem Team um Ralf Kubbernuß, Marc Hippler und Denise Ludwig setzen wir den NRZ-Kurs, besten Lokaljournalismus digital und print anzubieten, konsequent fort.“