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ERFURT / ESSEN, 28.03.2018. Der Thüringer Landtag, die Mediengruppe Thüringen und die Universität Erfurt rufen eine Ringvorlesung ins Leben, die mit ausgewiesenen Fachleuten aus den Bereichen Kommunikation und Politik ein breites Netzwerk zwischen Wissenschaft, Politik und Medien schafft. Am 18. April 2018 werden die Partner die dahingehende Kooperationsvereinbarung mit dem Titel „Fake News und Lügenpresse: Ursachen des Glaubwürdigkeitsverlustes von Politik und Medien“ unterzeichnen. Die Vorlesungen werden an der Universität Erfurt und im Thüringer Landtag abgehalten und richten sich insbesondere an Studierende.
Als Referenten konnten für den Start in 2018/2019 folgende Persönlichkeiten gewonnen werden:
Hierzu sagte Landtagspräsident Christian Carius heute (Mittwoch): „Ich freue mich über die Kooperation zwischen der Mediengruppe Thüringen, der Universität Erfurt und dem Thüringer Landtag. Gemeinsam möchten wir den wichtigen wissenschaftlichen Diskurs über die Zukunft unserer Gesellschaft, unserer Demokratie und der Medien befördern. Die ausgewiesene Expertise der gewonnenen Referenten verspricht nachhaltigen Erkenntnisgewinn. Ich lade alle Studentinnen und Studenten herzlich zur regen Teilnahme ein.“
Michael Tallai, Geschäftsführer der Mediengruppe Thüringen erklärte: „Aktuelle Studien belegen, dass Demokratie und Rechtsstaatlichkeit weltweit unter Druck geraten sind. In immer mehr Ländern – auch mitten in Europa – werden hart erkämpfte Grundpfeiler des demokratischen Zusammenlebens nach und nach ausgehebelt, werden Kontrollinstanzen gleichgeschaltet und Medien verboten. Daher ist es uns als Medienhaus ein besonderes Anliegen, diese Ringvorlesung zu unterstützen, um bei den Studierenden ein breites Demokratieverständnis zu schaffen und einen Diskurs darüber zu eröffnen, in was für einen Staat wir in Zukunft leben möchten.“
Der Präsident der Universität Erfurt, Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg ergänzte: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit, nicht zuletzt, weil unsere Studierenden von den Möglichkeiten eines intensiveren Praxisbezugs und sicher auch von neuen Kontakten in die Welt der Medien und der Politik profitieren werden.“