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Beate Bickelhaupt

unternehmenskommunikation

Mikas Matrix – der feministisch-politische Podcast der FUNKE Mediengruppe

FUNKE erweitert ihr Podcast-Angebot um einen feministisch-politischen Podcast und konnte dafür die angesehene Journalistin Bascha Mika gewinnen. Passend zum Internationalen Frauentag am 8. März 2024 startet „Mikas Matrix – der feministische unter den politischen Podcasts“.

Mikas Matrix wirft einen anderen, feministischen Blick auf die aktuelle Politik, auf gesellschaftliche Fragen, Entwicklungen und Aufreger-Themen. Zusammen mit spannenden, klugen Gesprächspartner*innen wird sowohl die Weltlage als auch der Nahbereich kritisch beleuchtet. Ergänzt wird das Hörerlebnis unter anderem durch die „Nachrichten aus dem Patriarchat“, interessante Geschichten aus dem Ausland, einem männlichen Zwischenruf sowie der Kolumne „Sexistische Kackscheiße“ von Journalistin Silke Burmester.

„Wir setzen uns bei FUNKE seit Jahren für Gleichberechtigung und die Gleichstellung von Frauen und Männern ein – nicht nur im eigenen Haus, sondern auch bei den Angeboten für unsere Leserinnen und Leser. Auch wenn wir schon ein gutes Stück vorangekommen sind, haben wir noch einen weiten Weg vor uns. Daher freue ich mich außerordentlich, dass wir mit Bascha Mika eine hoch renommierte, immer anregende Journalistin dafür begeistern konnten, unser Podcast-Portfolio mit ihrer engagierten, kritischen und klugen Stimme zu bereichern. Sie hat mit ihren Publikationen viele wichtige gesellschaftspolitische Diskurse angestoßen und wird es ganz sicher auch mit ihrem Podcast tun“, erklärt Julia Becker, Verlegerin und Aufsichtsratsvorsitzende der FUNKE Mediengruppe.

"Feminismus ist für alle da", so Bascha Mika zum Launch ihres Podcast. "Wenn Frauen nicht mehr benachteiligt werden, geht es für alle Menschen besser zu. Wie wir das hinbekommen? Darüber müssen wir reden - bei Mikas Matrix. Es ist ein Podcast für Frauen, für queere Menschen und für Männer, denen das Testosteron nicht das Hirn vernebelt. Ich freue mich sehr, heute damit an den Start zu gehen."

In der ersten Folge ist Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, zu Gast. Gemeinsam mit Bascha Mika diskutiert sie über die Bedeutung des Internationalen Frauentages, feministische Entwicklungspolitik, starke Frauen im ländlichen Raum in Afrika und widerspricht dem Vorurteil, dass die Frauenbewegung etwas Westliches sei.

Der Podcast „Mikas Matrix“ erscheint im zweiwöchentlichen Rhythmus auf den Plattformen der FUNKE Mediengruppe und überall, wo es Podcasts gibt. Als nächsten Gast begrüßt Bascha Mika am 22. März 2024 Ruth Moschner, zwei Wochen später ist Pinar Atalay im Studio.

 

ÜBER BASCHA MIKA

Bascha Mika, Journalistin und Autorin, ist bekannt als mutige politische Publizistin und streitbare Feministin. Ihre mediale Präsenz nutzt sie beharrlich, um das Machtverhältnis zwischen den Geschlechtern anzuprangern und sich für die Rechte von Frauen und gesellschaftlichen Minderheiten einzusetzen. Ihr Lebensmotto: „Lerne fliegen, statt zu kriechen.“ Bereits mit ihrem ersten Buch, einer kritischen Biographie über Alice Schwarzer, löste Bascha Mika heftige Debatten im Umfeld der Emma-Feministinnen aus. Ihre Streitschrift „Die Feigheit der Frauen“ wurde zum Bestseller und stieß auf begeisterte Zustimmung ebenso wie auf harsche Kritik. „Mutprobe. Frauen und das höllische Spiel mit dem Älterwerden“ befasst sich mit dem doppelten Standard, der Frauen gesellschaftlich erwartet: Männer dürfen altern, Frauen werden alt gemacht.

In einem schlesischen Dorf in Polen geboren, wurde Bascha Mika als Kind in der Bundesrepublik heimisch. Sie machte eine Lehre als Bankkauffrau, studierte Germanistik, Philosophie und Ethnologie und begann bereits während des Studiums journalistisch zu arbeiten. Diesen Weg setzte sie als Redakteurin, Reporterin und langjährige Chefredakteurin der taz in Berlin fort. In diesem Führungsjob war sie durchgängig die einzige Frau an der Spitze einer überregionalen Tageszeitung. Führungsverantwortung übernahm Bascha Mika später auch als Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau und stärkte deren weibliche Berichterstattung. Als Honorarprofessorin an der Universität der Künste, Berlin, bildete sie über viele Jahre journalistischen Nachwuchs aus. Bascha Mika engagiert sich ehrenamtlich in verschiedenen Gremien und Organisationen. Für ihre journalistische Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet, allein mit drei Preisen für ihr bisheriges Lebenswerk.

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