Mit dem Fußballmagazin "Futbol Ateşi" betritt die FUNKE MEDIENGRUPPE journalistisches Neuland

Mehr als eine Million Menschen in NRW haben ihre familiären Wurzeln in der Türkei. Menschen wie die BVB-Stars Ilkay Gündogan und Nuri Sahin, die in der Titelstory von „Futbol Ateşi“ nicht nur über Fußball sprechen, sondern auch über Heimat, Integration, Religion und über ihre innere Zerrissenheit – etwa bei der Entscheidung, das deutsche oder das türkische Nationaltrikot zu tragen.

„Türken sind mindestens so fußballverrückt wie wir Deutschen. Der Fußball verbindet Türken und Deutsche; er hat gerade hier im Revier zu allen Zeiten integrativ gewirkt“, sagt Frank Fligge, der die Koproduktion von Westdeutscher Allgemeiner Zeitung (WAZ) und Reviersport als Redaktionsleiter koordinierte. Deshalb habe man das Magazin thematisch auch bewusst so gestaltet, dass es türkischstämmige wie deutsche Fußball-Fans aus dem Ruhrgebiet gleichermaßen anspreche.

So trumpft das Heft unter anderem auf mit ausführlichen, opulent bebilderten Strecken über Topstars wie Mesut Özil, die Altintop-Zwillinge und Schalkes Shooting-Star Kaan Ayhan. „Futbol Ateşi“ lenkt den Blick aber auch auf die Amateurfußball-Szene im Ruhrgebiet, die von türkischen Mitbürgern wesentlich mitgeprägt wird. So stellt das Magazin eine Gruppe engagierter Türken vor, die einen deutschen Traditionsklub vor dem Untergang bewahrten. Der kulinarischen Frage „Bratwurst oder Köfte?“ gehen die Autoren ebenso nach wie dem problematischen Aspekt der Gewalt im Amateurfußball.

"Futbol Ateşi" ist zunächst ein Test. Kommt das Magazin bei den Lesern und bei potenziellen neuen Anzeigenkunden an, sind weitere Ausgaben möglich. Das 64-seitige Heft ist ab sofort für 2,50 Euro am Kiosk erhältlich.

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