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HAMBURG / ESSEN, 05.09.2018. Die Operation Gomorrha, der militärische Codename für die verheerenden Luftangriffe auf Hamburg zwischen dem 24. Juli und dem 3. August 1943, hat tiefe Spuren in den Köpfen und Herzen der Menschen hinterlassen. Bis zu 35.000 Menschen kamen ums Leben, 125.000 Menschen wurden verletzt, ganze Stadtteile ausradiert.
Es war nur eine kleine Notiz: Über einem einspaltigen Text in der Abendblatt-Ausgabe vom 20. Januar 2018 stand die Zeile „Operation Gomorrha – wir suchen Zeitzeugen“. „Wir hofften auf einige Zuschriften; wir bekamen Berge von Post“, sagt Matthias Iken, stellv. Chefredakteur des Hamburger Abendblattes und Initiator der Serie.
Mehr als 350 Leserinnen und Leser schickten dem Hamburger Abendblatt persönliche Erinnerungen, verfassten lange handschriftliche Briefe, Memoiren, sendeten Tagebuchaufzeichnungen, Fotos, Urkunden, eigene Bücher. Die Zuschriften kamen aus Hamburg und der Metropolregion, erreichten die Redaktion aber auch aus Schweden, Spanien und den USA.
Aus diesem Material entstand eine 17-teilige redaktionelle Serie mit emotionalen Augenzeugenberichten und Analysen von Historikern. Das Recherche-Team ist nach England zu Veteranen gereist, hat Wissenschaftler interviewt und sich in der Hansestadt umgeschaut. So ist ein Bild entstanden, das von einer Stadt und ihren Bewohnern erzählt, die vor einem Dreivierteljahrhundert den Krieg hautnah erlebt haben. Das Magazin erinnert an Nächte, in denen Feuer vom Himmel fiel. Und soll eine Mahnung an die nachfolgenden Generationen sein.
Auch dieses Magazin wird im Bereich Corporate Publishing und Magazine im Team Marketing & Events unter Gesamtleitung von Vivian Hecker verantwortet.
„Operation Gomorrha – Die Dokumentation“: 112 Seiten, DIN-A4, mattes Zeitschriftenpapier, als Broschur gebunden, € 5,- exklusiv beim Hamburger Abendblatt (Geschäftsstelle am Großen Burstah 18–32, 20457 Hamburg) und online auf abendblatt.de/magazine