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Projekt Bochum: WAZ startet Zukunftslabor des Lokaljournalismus

Beim Projekt Bochum testet die Lokalredaktion regelmäßig neue Rubriken, Darstellungsformen und Erzählformate und steht dabei auf allen Kanälen im ständigen Austausch mit den Leserinnen und Lesern. Diese können in der kommenden Woche per Fragebogen bestimmen, welche Themen sie interessieren und worüber sie gern mehr lesen würden. Zu den ersten ProBO-Neuheiten zählen etwa eine „Tour der guten Nachrichten“, die Rubrik „Unsere Leser“ und die Suche nach der „WAZ-Familie“: Die Redaktion, die für das Projekt auch personell aufgestockt wird, will zwei Jahre lang eine Familie begleiten und an ihrem Beispiel berichten, was Kinder, Eltern und Großeltern in Bochum bewegt. Ein weiterer ProBO-Schwerpunkt ist die grafische Aufbereitung und journalistische Auswertung von Daten. So werden alle 30 Bochumer Stadtteile ganzseitig mit Zahlen und Grafiken vorgestellt.

„Es ist unser Ziel, frischer, fröhlicher und frecher zu werden und die Zufriedenheit der Leser und Nutzer zu steigern. Der ständige und regelmäßige Austausch mit den Bochumern steht für uns dabei im Fokus. Wir wollen mit ihnen ins Gespräch kommen und legen das Projekt offen und transparent an“, sagt Lokalchef Thomas Schmitt, der ProBO gemeinsam mit WAZ-Projektkoordinator Philipp Wahl leitet.

„Wir starten das Zukunftslabor in der Stadt, in der die WAZ 1948 gegründet wurde. Als größte regionale Tageszeitung Deutschlands ist es unser natürlicher Anspruch, unseren Lesern und Nutzern modernen und innovativen Lokaljournalismus zu präsentieren und unser Angebot stetig weiterzuentwickeln“, sagt WAZ-Chefredakteur Andreas Tyrock.

Die Projektbeteiligten werden in einem eigenen ProBO-Blog fortlaufend über Fortschritte, Ideen, aber auch Herausforderungen und Probleme berichten. Die genaue Adresse wird in Kürze bekanntgegeben.

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