Auftakt mit UNHCR-Chefin Katharina Lumpp Thüringer Allgemeine startet mit Ringvorlesung zu globalen Flüchtlingsschutz und Fake News im Krieg

FUNKEs Tageszeitung Thüringer Allgemeine (TA) startet gemeinsam mit der Universität Erfurt und dem Thüringer Landtag wieder mit ihren Ringvorlesungen. Die neueste Auflage findet unter dem Motto „Propagierte Realität – ‚War of Information‘ in Krisen- und Kriegszeiten“ statt. Zum Auftakt am Montag, 30. Mai, spricht Katharina Lumpp, Deutschland-Chefin des Flüchtlingshilfswerkes UNHCR, über das Thema „Globaler Flüchtlingsschutz und aktuelle Krisensituationen – Herausforderungen und Lösungsansätze“. Vorlesungsort ist der Campus der Universität Erfurt im Hörsaal 2. Beginn ist um 18.30 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Wir freuen uns, dass wir nach einer Corona-Pause nun endlich wieder mit unseren Ringvorlesungen starten können“, sagt Jan Hollitzer. „In den aktuellen Krisenzeiten ist es umso wichtiger, über Themen wie Falschinformationen, Propaganda und den Umgang mit Flüchtlingen aufzuklären und zu informieren.”

Mit Katharina Lumpp haben die Veranstalter eine hochkarätige und erfahrene Referentin für die Ringvorlesung organisiert: Seit Januar 2021 ist sie Chefin des Flüchtlingshilfswerkes UNHCR in Deutschland. Vorher arbeitete sie in Regionalbüros des Hohen UN-Flüchtlingskommissars in Afghanistan, Ägypten und der Türkei. Zudem leitete sie das Büro für Flüchtlingsschutz in Amman.

Die Ringvorlesungsreihe startete 2018. Expertinnen und Experten sowie Prominente äußern sich zum Spannungsfeld zwischen Wissenschaft, Politik und Medien. Weitere Vorlesungen folgen im Juni und Juli.

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