„Westfalenpost“ startet erste Streetbob-Weltmeisterschaft in Winterberg

Die „Westfalenpost“ (WP) startet erstmals eine Streetbob-Weltmeisterschaft. Ausgetragen wird das Rennen „Am Waltenberg“ am 6. September in Winterberg – anlässlich der bevorstehenden Bob & Skeleton WM im Februar 2015. Der Westfalenpost liegt es am Herzen, außergewöhnliche Ereignisse in der Region ins Leben zu rufen und ihre Leser in das Geschehen einzubinden. „Dass Westfalen auch Spaß verstehen, wissen wir als Heimatzeitung natürlich. Aber über die Beteiligung an der Streetbob-WM und die geradezu preußische Präzision, mit der die Teams ihre Renngefährte gebaut haben, können wir nur staunen“, sagt WP-Chefredakteur Stefan Hans Kläsener.

Die Startplätze zur Streetbob-WM haben die Redaktionen der WP im Vorfeld unter ihren Lesern verlost. Alle Teams starten für einen von ihnen gewählten guten Zweck, ihre Preisgelder werden an Einrichtungen in der Region gespendet. Doch auch die Rennsportler gehen nicht leer aus: Zusätzlich zu diversen Sachpreisen erhalten alle Fahrer die Chance, während der Bob-WM 2015 beim Zipfelbob-Rennen teilzunehmen. Auf ausgesuchten Streckenabschnitten rutschen die Fahrer durch die „echte“ Eisbahn. Einen Sonderpreis erhält zudem das Team, das ihr Renngefährt besonders außergewöhnlich gestaltet hat.

21 Teams kämpfen in Winterberg um den Titel. Jedes Team, bestehend aus zwei Rennsportlern, muss mit seinem selbstgebauten Bob die 350 Meter lange Strecke mit mehreren Schikanen im Zentrum von Winterberg bezwingen. In vier Wertungsläufen können die Teams ihr Geschick unter Beweis stellen. Ein Wertungslauf findet dabei im Bob-Simulator statt und geht mit in die Gesamtwertung ein. Um Chancengleichheit, Sicherheit und Vergleichbarkeit zu garantieren, haben die Organisatoren allen Teilnehmern eine verbindliche Bauanleitung sowie ein Starter-Set im Wert von 1000 Euro mit den wichtigsten Bauteilen gestellt. Die Bobs wurden vor dem Rennen geprüft und abgenommen.

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