Wie die Westfalenpost die Welt retten möchte – Nachhaltigkeit bestimmt die FUNKE-Zeitung

Chefreporter Daniel Berg stellt im Juni sein Leben um und erprobt alle Aspekte der Nachhaltigkeit –  klimaneutrale Ernährung und Mobilität sind zwei Beispiele. Der Titel des von Produktionsleiter Kajo Fritz gesteuerten Projekts „Bin eben kurz die Welt retten“ steht für Humor und das Recht, an den hehren Zielen auch mal scheitern zu dürfen. Der erhobene Zeigefinger ist verpönt. 

Die WP fragt Umwelt-Experten, bindet Leser und Nutzer durch Veranstaltungen ein. Der Internetauftritt wp.de und die sozialen Netzwerke werden als Ideen-Börse für Menschen genutzt, die auf der Suche nach Mitstreitern für ihre eigenen Aktivitäten sind. Alle WP-Standorte beteiligen sich an dem Projekt – nicht nur inhaltlich. Im Juni arbeiten die WP-Redaktionen mit dem Anspruch, auf das Auto zu verzichten. Sie setzen Fahrräder und E-Bikes ein, nutzen den öffentlichen Nahverkehr oder gehen zu Fuß. Im ländlich strukturierten Sauerland ist das keine Kleinigkeit.

Die WP wird das Thema Nachhaltigkeit nachhaltig bearbeiten. Ein Jahr lang begleitet sie ab Ende Juni mehrere Aktivisten der Friday-for-Future-Bewegung. Was ändern sie konkret in ihrem Leben, welche Hindernisse treten dabei auf? Kann die Redaktion helfen, sie zu beseitigen? Für diesen Teil des Langzeit-Projekts ist eine Zusammenarbeit mit Radio Hagen geplant.

„Unsere Philosophie ist es, lösungsorientierten Lokaljournalismus anzubieten“, sagt WP-Chefredakteur Dr. Jost Lübben, der übrigens im Juni auch sein Leben umstellt. Wie alle WP-Projekte ist „Bin eben kurz die Welt retten“ ein Resultat von Teamarbeit, an der sich alle Fachbereiche beteiligen. So erhalten unter anderem WP-Leser fair produzierte Baumwoll-Beutel, die Plastiktüten ersetzen. Außerdem werden nachhaltig produzierte Waren aus der Region angeboten.

Mehr Informationen unter www.wp.de/weltretter

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